Guckt's euch also mal an, vielleicht gefällt euch ja auch was. Ich jedenfalls finde einige der Ideen echt total cool! Und für alle Kreativen unter euch: Versucht doch auch mal euer Glück und schickt was ein!
4/26/2008
threadless
...ist ein Online-Shop aus Chicago, der T-Shirts verkauft. Soweit nix Besonderes, mögt ihr denken, aber das Ganze basiert auf einer sehr coolen Idee, die user-generated content quasi tragbar macht und somit in die richtige Welt holt: Jeder kann seine Designs einsenden und die Community kann bestimmen, welche Designs in Produktion gehen und welche nicht. Der Designer wird ziemlich großzügig entlohnt, wenn die Sache klappt ($2000) und die Leute können T-Shirts kaufen, die sie wirklich haben wollen. Das Beste für uns Europäer: Beim derzeitigen Dollar-Kurs sind die Shirts echt lächerlich billig, sodass es fast schon ein Frevel ist, da nicht zu bestellen! ;-) ...weshalb ich es auch direkt getan habe!
Quote of the Day
Heute: Gene Simmons (von der Band Kiss)
"I think Shakespeare is shit. Absolute shit! He may have been a genius for his time but I just can't relate to that stuff. 'Thee' and 'thou' - the guy sounds like a faggot. Captain America is classic because he's more entertaining. If you counted the number of people who read Shakespeare you'd be very disappointed."
(na, so is ihm die Ehrendoktorwürde der University of Oxford doch schon fast sicher...)
4/25/2008
4/24/2008
Quote of the Day
Gerald Ratner zum Zweiten:
"We also do cut-glass sherry decanters, complete with six glasses on a silver-plated tray that your butler can serve you drinks on, all for £ 4,95. People ask 'How can you sell this for such a low price?' I say, because it's total crap."
(wenn er nicht der Chef wäre, hätten die Marketing-Leute ihn sicher längst gefeuert)
4/23/2008
Quote of the Day
Heute: Gerald Ratner (chief executive of Ratner's Jewellery)
"We even sell a pair of earrings for under £1, which is cheaper than a prawn sandwich from Marks and Spencer. But I have to say the earrings probably won't last as long."
(Da weiß einer, wie gutes Marketing funktioniert!)
4/22/2008
Quote of the Day
Heute: Arnold Schwarzenegger
"I think that a gay marriage should be between a man and a woman."
(na, da is aber einer wirklich voll und ganz hinter das Konzept der Homo-Ehe gestiegen!)
4/21/2008
Quote of the Day
Heute: Mariah Carey
"Whenever I watch TV and I see those poor starving kids all over the world, I can't help but cry. I mean, I would love to be skinny like that, but not with all those flies and death and stuff."
4/16/2008
britspotting 08 - letzter Abend
Geschafft! Es war anstrengend und schön, aber nun ist es vorbei, das britspotting 2008! Toll war's!
Hab zwar keinen der Filme gesehen, die Preise gewonnen haben, dafür aber jede Menge anderer toller Filme, die ich euch alle empfehlen kann (außer Jetsam)!
Ganz besonders ans Herz legen möchte ich euch aber In Bruges, bei dem ihr auch eine Chance habt, den wirklich zu sehen, weil er am 15. Mai unter dem Titel Brügge sehen und sterben in die deutschen Kinos kommt. Die Aufführung beim britspotting war also wie schon 32A eine Preview.
In Bruges hat neben tollen Schauspielern (u.a. Ralph Fiennes und Colin Farrell) vor allem eines zu bieten: kruden, manchmal abstrusen, aber einfach unglaublich guten Humor! Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht im Kino. Wusste gar nicht, dass Colin Farrell witzig sein kann, aber das kann er...und wie! Von der Geschichte will ich gar nicht zuviel preisgeben, aber sie ist sehr charmant und man muss sie einfach selber gesehen haben. Ausreden zählen dabei nicht, weil er ja auch hierzulande ins Kino kommt.
Fazit also: Unbedingt angucken! Wirklich! Ihr werdet es nicht bereuen!
4/15/2008
britspotting 08 - vorletzter Abend
Heute also zwei Filme:
Erstens: Hold me tight, let me go - ein sehr berührendes, streckenweise auch lustiges, manchmal aber auch erschreckendes Porträt eines Internats für schwer erziehbare Kinder in Oxford. All dies erreicht der Film durch die erstaunlich Nähe zum Geschehen, die einen fast vergessen lässt, dass man einen Film sieht. Es ist so als wäre die Kamera gar nicht da. Sehr guter Film! Sollte zukünftigen Lehrern gezeigt werden...
Die Schlüsselstelle des Films für mich war gleich der Anfang. Der Dialog ging in etwa so: "Who did you hurt today?" - "Jenny." - "And how did you hurt her?" - "I kicked her in the cunt." Das Kind war wohlgemerkt 8 Jahre alt.
Zweitens: 32A - ein Film, der die Coming-of-Age-Geschichte einer 13-jährigen im Dublin der 70er zeigt und dabei ebenfalls sehr authentisch ist. Der Soundtrack war auch gut! War eine Preview und uns wurde gesagt, dass man sich auf den Film auch bald in anderen deutschen Kinos freuen kann. Würde ich jedem, der sich für solche Coming-Of-Age-Dinger interessiert, empfehlen, weil das Ganze hier zur Abwechslung auch mal aus weiblicher Sicht gezeigt wird. Das ist ja auch eher selten. Außerdem ist der Film wirklich witzig.
Morgen dann der neue mit Colin Farrell und Ralph Fiennes: In Bruges
4/14/2008
britspotting 08 - 4ter Abend
Jetsam... ich sag nich viel dazu!
Nur: Das war einer der belanglosesten, langweiligsten und komischsten Filme, die ich je gesehen habe.
Hoffe auf morgen, da guck ich erst 'ne Dokumentation über ein Internat für schwer erziehbare Kinder in Oxford und dann 32A, ein irisches Coming-Of-Age-Drama.
4/13/2008
britspotting 08 - 4ter bzw. 3ter Abend
...gestern nich beim britspotting gewesen, weil irgendwie nix interessantes lief! Dafür heute wieder! Haben The Deal gesehen. Mag die Art, wie Stephen Frears Filme macht. Man hat gesehen, dass er in The Deal schon mit Techniken experimentiert hat, die er später für The Queen dann verfeinert hat. Die (wahre) Geschichte der Freundschaft zwischen Tony Blair und Gordon Brown wurde auch total gut rübergebracht und Michael Sheen als Tony Blair war wieder klasse! Er bringt ihn einfach total auf den Punkt. Alles in allem ein total guter, kurzweiliger und phasenweise auch lustiger/ironischer/sarkastischer Film über Freundschaft, Macht und den modus operandi der britischen Parteienpolitik. Sollte man mal gesehen haben. (Ist praktischerweise auch schon eine Weile auf DVD erhältlich.)
Morgen dann also einer der beiden Wettbewerbsfilme in unserem Programm: Jetsam...ich bin gespannt!
4/11/2008
britspotting 08 - 2ter Abend
Gerade zurück aus dem Kino und schwer beeindruckt von Chromophobia! Ist ein ganz großer Episodenfilm, auf die ich eh total stehe. Er spielt in London und zeigt ziemlich viele Facetten des Lebens dort: Von der Stripperin (Penelope Cruz) und ihrem Sozialarbeiter (Rhys Ifans, vielen bekannt als Spike in Notting Hill) über den Kunstliebhaber (Ralph Fiennes) und den Journalisten (Ben Chaplin) bis zum reichen, aber gelangweilten und frustrierten Ehepaar (grandios: Kristin Scott Thomas und Damian Lewis). Die Geschichte ist etwas schwer zu erklären, aber einige Eckdaten findet der geneigte Leser hier. Allen Charakteren gemeinsam ist jedoch, dass ihr Leben irgendwie nicht so läuft wie es sollte bzw. sie es sich vorgestellt hatten. Martha Fiennes (ja, verwandt mit Ralph und Joseph) ist damit eine interessante Studie gelungen und die Kinematographie kann sich auch sehen lassen. Was mich dabei immer wieder erstaunt ist, dass es in Britannien und zum Teil auch in den Staaten scheinbar noch möglich ist, dass sich mehr oder weniger "große Namen" nicht zu schade sind, in einem "low budget"-Film (was in diesen Ländern als "low budget" gehandelt wird, würde hierzulande zwar als ausreichend für zwei Filme à la "Der Untergang" sein, aber gut, ist ja alles relativ...) dieser Art mitzuspielen, obwohl anderswo die dicke Kohle locken würde.
Fazit: Trotz der Länge (136min), die man fast gar nicht bemerkt, unbedingt empfehlenswert, vor allem wenn man auf Geschichten von und mit kaputten Familien steht und das tue ich! ;-)
Ein Film auf Gälisch...
Heute also der erste Britspotting-Abend und der Start war gleich mal etwas, naja, anstrengend, denn der Film war zu 90% auf Gälisch und die paar Zeilen auf Englisch waren auch eher schwer zu verstehen, da auch sie von den irischen Hauptdarstellern vorgetragen wurden. Zum Glück gab's Untertitel. Allerdings weiß ja jeder aus eigener Erfahrung, dass Untertitel-Lesen sehr ermüdend sein kann und dass es ein bisschen nervt, wenn man das Gebrabbel nicht versteht (wer spricht schon Gälisch?!) und deshalb auf die Untertitel angewiesen ist.
Der Film an sich war aber wirklich gut: Er hieß Kings und handelte von einer Gruppe von Freunden, die 1977 aus dem von Armut und Arbeitslosigkeit geplagten Irland ins mit Arbeit lockende England gegangen ist, um dort eben ihr Glück zu versuchen. Der Film beleuchtet die Geschichte ihrer Freundschaft und zeigt die Gruppe am Tag der Beerdigung eines der Freunde dreißig Jahre später. In Rückblenden werden die Irrungen und Wirrungen der Freundschaft sowie die Lebenswege der Männer erzählt. Auf diese Weise zeigt der Film sehr einfühlsam die Probleme der irischen Einwanderer (liebevoll "Paddies" genannt) der späten Siebziger im modernen England auf. Dabei kommt natürlich auch das Klischee vom immer saufenden Iren nicht zu kurz, das scheinbar so falsch gar nicht ist, denn Alkohol scheint für viele der Auswanderer oft der einzige Ausweg aus der Misere Realität. Gleichzeitig ist der Whisky (natürlich irischer) eine Art Bezugspunkt, eine Brücke zur schmerzlich vermissten Heimat.
Mir hat der Film gut gefallen, auch wenn die Sprachbarriere am Anfang etwas irritierend war.
Bin guter Hoffnung für den Rest des Festivals... (morgen gibt's Chromophobia mit Penelope Cruz)
4/06/2008
Also, wenn ich Kate Moss wäre...
...würde ich verdammt gut aussehen, aber darum soll's hier gar nich gehen.
Wenn ich nämlich Kate Moss wäre, wäre ich ganz schön eifersüchtig auf eine gewisse Alison Mosshart, ihres Zeichens Bandkollegin des aktuellen Rockers an Kates Seite, Jamie Hince.
Die Berliner Zeitung ist zwar in ihrer gestrigen Ausgabe der Meinung, dass die Chemie zwischen Mosshart und Hince unter der Beziehung zu Moss leide und die beiden sich deshalb nicht mehr so ekstatisch auf der Bühne aneinander reiben etc. wie sie das früher taten, ich meine aber, dass es fast noch genauso krass war wie früher als die beiden sich am Donnerstagabend doch ein bisschen sehr nah kamen beim Mic-Sharing und als sie sich zum Schluss auf dem Boden rumgewälzt haben. Meiner Meinung nach alles wie immer und ein ganz großes Konzert der Kills.
Zwei Leute auf der Bühne, ein Haufen Krach und jede Menge Energie...was will man mehr?! Ach ja: Großartige Songs, aber die hatten sie auch im Gepäck!
Kate Moss hat man leider nicht erblicken können, obwohl sie den guten Herrn Hince ja angeblich auf der aktuellen Tour begleitet. Wer weiß, vielleicht erträgt sie es nicht, ihn so eng umschlungen mit Miss Mosshart zu sehen...
4/01/2008
I sometimes ask myself...
Why do I f***ing bother?!
War heute in der Uni, um meine Hausarbeit abzugeben. Im Büro meines Profs war keiner, auch die Sekretärin hat Urlaub. Also das gute Ding mal wieder in der Poststelle abgegeben. Hab ich letztes Semester schon gemacht... Find ich irgendwie unpersönlich und blöd! Dann ins Prüfungsamt, um die Tussi dafür zusammenzufalten, dass sie's immer noch nich geschafft hat, mir Scheine aus dem Sommersemester 2007 (!!!) einzutragen! Weiß jetzt, woran's liegt: Die gute Frau is dauernd krank! Heute schon wieder. Das war also auch nix! Danach wollte ich mir ein Klausurergebnis ansehen, weil ich dachte, dass das ja inzwischen eigentlich mal soweit sei...aber wieder nix! Wieso geh ich da überhaupt noch in den Ferien hin?! Die nächste Hausarbeit schicke ich mit der Post...
Danach Kills-Tickets kaufen und ins An einem Sonntag im August (eine der wenigen verbliebenen Raucherkneipen in Berlin) gegangen. Da fette Engländerinnen beobachtet, die sich schon um zwei Uhr nachmittags jede einen halben Liter Bier hinter die Binde gekippt haben.
Schlussendlich noch meinen Reisepass abgeholt (wenigstens da war einer da): Voll funky! Die haben mir gezeigt, wie's aussieht, wenn man das Ding an so'n Lesegerät für den eingebauten Chip ranhält. Hab meine Fingerabdrücke, mein Bild und meinen Namen etc. gesehen! War ein bisschen fasziniert...
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