7/25/2008

Anisha

...gestern in der S-Bahn durfte ich die Bekanntschaft der 2-jährigen Anisha/Aneesha (weiß nich genau, wie man das schreibt...) machen. Ganz ehrlich: Warum um alles in der Welt nennt jemand sein Kind so?! Noch dazu war die Kleine blond wie sonstwas, da passt Anisha ja nunmal gar nicht.

7/13/2008

EDI, ich komme...

Der Dudelsackspieler letztens auf den Linden scheint so eine Art Omen gewesen zu sein: Habe nämlich gestern ganz spontan entschieden, über den 3. Advent ein verlängertes Wochenende in der schönsten aller Städte (Berlin jetzt mal ausgeklammert! *g*) zu verbringen. Freu mich schon wie ein Schnitzel darauf, mal wieder die Princes Street entlangzuschlendern und einfach die Atmosphäre in dieser einzigartigen Stadt ausgiebig zu genießen.

7/07/2008

New York Top 5

Wieder einmal eine Top 5 in Podcast-Form, ohne dass dabei die Reihenfolge eine Rangliste darstellt...

Anflüge von "Heimweh"

Gerade saß ich in der Anglistik-Bibliothek, die einen schönen Blick auf die Staatsoper, den Bebelplatz und Unter den Linden hat. Gerade als ich mein Milton-Buch (ich lese gerade "Paradise Lost") zuschlug, ertönte von unten ein Dudelsack. Das fand ich mitten in Berlin natürlich äußerst ungewöhnlich und bin mal runter, um mir die Sache genauer anzuhören/schauen. Auf dem Bebelplatz werden gerade schon die ersten Vorbereitungen für die Mercedes Benz Fashion Week getroffen, aber das nur am Rande...
Jedenfalls beschlich mich sofort nach meinem ersten Schritt auf die Linden ob des Dudelsack-Gepfeifes ein erster Schwung von "Heimweh" nach Schottland, genauer noch seiner Kapitale Edinburgh. Obwohl hier sonst nix nach Edinburgh aussieht, vermochte es allein der Dudelsack, dass ich mich fühlte wie auf Edinburghs Magistrale, der Princes Street.
Ich muss zurück...

7/05/2008

Die Amerikaner sind die Guten

Ich beschäftige mich gerade unimäßig mit dem Konflikt in Darfur, der an sich ein ziemlich undurchsichtiger mit wechselnden Allianzen innerhalb eines undurchsichtigen Machtgefüges auf der einen und zersplitterten Rebellengruppen auf der anderen Seite ist. Wenn ich jedoch alles richtig verstanden habe, setzten sich die USA bereits 2004 dafür ein, dass die Massaker an der afrikanisch-stämmigen Bevölkerung in Darfur als Genozid anzusehen sind, was natürlich eine wagemutige Behauptung ist, aber in diesem Fall gerechtfertigt zu sein scheint. Die Anerkennung eines Massenmordereignisses als Genozid zieht unweigerlich ein Einschreiten der Weltgemeinschaft nach sich. Leider war die übrige Weltgemeinschaft aus unterschiedlichen Gründen noch nicht soweit, es den USA gleich zu tun. Schade, denn so hätte sich ein zweites Ruanda vielleicht noch abwenden lassen. Stattdessen ließ man sich von der sudanesischen Regierung hinhalten und machte sich zu ihrem Spielball. Die inzwischen tätige Schutztruppe ist oft immer noch der Willkür der sudanesischen Regierung ausgesetzt, die z.B. einfach mal eben Flughäfen sperrt und somit den Lebensmittelnachschub für die Truppen und die Flüchtlinge äußerst schwierig gestaltet.

EDIT: Eben habe ich die Bewertung von meinem Dozenten erhalten: 1,0! Freu mich riesig, weil ja Geschichte eigentlich nicht gerade zu meinen Stärken gehört.