Ich war also total abgeschnitten von der digitalen Welt und es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben! Wie abhängig man doch ist von diesem Netzwerk der Server und wie sehr es einen in den Fingern juckt, wenn man mal nicht auf die Datenautobahn kann, hat mich echt erstaunt. Internet ist heutzutage so eine Art Selbstverständlichkeit geworden wie etwa der Strom, der aus der Steckdose kommt oder das Wasser aus der Leitung. Die ständige Verfügbarkeit ist ein Charakteristikum des WWW geworden, dass sich vor Jahren noch niemand so erträumt hätte. Umso schlimmer, wenn man ohne diese nach meinem Dafürhalten wichtigste zivilisatorische Errungenschaft der letzten 20 Jahre klarkommen muss. Ich war echt fertig!
Abgelenkt habe ich mich am Sonntag aber wieder beim schon erwähnten iTunes live Berlin Festival, wo wir diesmal die grottigen Jennifer Rostock (O-Ton: "Rostock waren gut, nur Jennifer hat genervt.") angeschaut haben. Verstehe nich, wie man das, was diese Frontfrau da tut, als "Singen" verkaufen kann, zumal sie in den wenigen wirklich gesungenen Passagen sogar eine recht passable Stimme durchblitzen lassen hat. Aber dann fing sie wieder an zu schreien, grölen, etc.!
Viel besser waren da die Subways, wegen derer wir eigentlich da waren an diesem Abend: Da der Drummer irgendeinem mysteriösen Virus zum Opfer gefallen war, haben die anderen beiden ein wunderschönes Akustik-Set zum Vortrage gebracht, was die ganze Veranstaltung gleich noch einen Tick intimer und vor allem spezieller gemacht hat. Sehr schön das Ganze!
7 Kommentare:
Mir ist es aufgefallen!
ehrlich? wie? freu mich ja jetzt ein bisschen... ;-)
ich dachte schon du hättest dir alle 10 finger gebrochen und könntest nicht mehr tippen... :-)
warum warst du denn so ganz ohne?
@mo: das wäre die allerschlimmste katastrophe...
@tine: tja, das frag mal die jungs in magenta...
mir auch aufgefallens ein!!!!
ehrlich? wow! naja, find ich ja gut! danke also! ;-)
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